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Rehwinkel-Stiftung stellt neue Stipendiaten vor

6. Oktober 2014

Vor wenigen Tagen trafen sich in Frankfurt am Main die Stipendiaten der Edmund Rehwinkel-Stiftung der Landwirtschaftlichen Rentenbank zu einer Exkursion. Vorgestellt wurden bei dieser Gelegenheit auch die neuen Stipendiaten. Mit Carina Babinger, Marieke Pries und Jan-Henrik Schöne hat die Stiftung in diesem Jahr ausnahmsweise drei Master-Studierende in ihr Stipendienprogramm aufgenommen. Frau Babinger studiert an der TU München Agrarmanagement, Frau Pries Lebensmittelwirtschaft an der Hochschule Trier. Herr Schöne studiert an der Universität Göttingen Nutztierwissenschaften.

Gemeinsam mit den Stipendiaten aus früheren Jahrgängen besuchten sie unter anderem die Zentrale der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) in Frankfurt und das DLG-Testzentrum Technik und Betriebsmittel in Groß-Umstadt. Eine weitere Station war die Deutsche Börse AG in Frankfurt. „Die jährliche Exkursion ist ein wichtiger Teil unserer umfangreichen Förderung", betonte Dr. Horst Reinhardt, Sprecher des Vorstands der Rentenbank und Vorstandsvorsitzender der Edmund Rehwinkel-Stiftung, anlässlich des Empfangs der Stipendiaten in der Rentenbank. „Networking und Softskills sind wichtiger denn je. Wir unterstützen deshalb unsere Stipendiaten dabei, ihre guten Fähigkeiten durch Seminare weiter zu verbessern und geben ihnen die Möglichkeit, wichtige Kontakte in die Branche zu knüpfen.", sagte er weiter.

Unter dem Motto „Haben Sie mehr vor als andere?" begleitet die Rehwinkel-Stiftung derzeit insgesamt fünf Stipendiaten auf ihrem Weg zur künftigen Fach- und Führungskraft. Die Stipendiaten erhalten zwei Jahre lang eine attraktive Förderung von monatlich 500 Euro sowie die genannten weiterführenden Angebote.

Im kommenden Jahr können sich bis zum 30. Juni wieder Studierende der Agrar- und Ernährungswissenschaften, die ihren Bachelor absolviert haben und den Master an einer deutschen Hochschule anstreben, um ein Stipendium bei der Edmund Rehwinkel-Stiftung bewerben. Entscheidend für die Auswahl sind nicht nur gute Noten, sondern ebenso ein hohes gesellschaftliches Engagement sowie eine gereifte Persönlichkeit.

Service:
Die Edmund Rehwinkel-Stiftung der Landwirtschaftlichen Rentenbank wurde 1974 zur Erinnerung an den früheren Bauernpräsidenten und langjährigen Vorsitzenden des Verwaltungsrats der Rentenbank ins Leben gerufen. Ziel der Stiftung ist die Förderung von agrarbezogener Wissenschaft und Forschung. Neben dem Stipendienprogramm für Studierende schreibt die Stiftung einmal im Jahr ein aktuelles Schwerpunktthema aus. Seit diesem Jahr fördert die Stiftung unter dem Titel „Wissenschaft.Praxis.Dialog" zusätzlich den Austausch zwischen Wissenschaft und land- sowie ernährungswirtschaftlicher Praxis. Finanziert werden Veranstaltungen der Kooperationspartner.

Rückfragen an:
Christian Pohl, Tel. 069-2107-376, Fax -6459, E-Mail: pohl@rentenbank.de, www.rehwinkel-stiftung.de