Presseinformationen 2024
Rentenbank plant Refinanzierungsvolumen von ca. 10 Mrd. Euro im Jahr 2025
Frankfurt. Für 2025 erwartet die Landwirtschaftliche Rentenbank ein Refinanzierungsvolumen von ca. 10 Mrd. Euro mit Laufzeiten über zwei Jahren.
weiterlesenKlimaschutz und Wirtschaftlichkeit in Einklang bringen – Edmund Rehwinkel-Stiftung fördert Forschungsarbeiten zu Lösungsansätzen für die Landwirtschaft
Frankfurt. Die Edmund Rehwinkel-Stiftung der Landwirtschaftlichen Rentenbank fördert im kommenden Jahr wieder ausgewählte Forschungsarbeiten. Für 2025 steht das Thema „Die Landwirtschaft als Lösungsanbieter für den Klimaschutz - Möglichkeiten für die Landwirtschaft und alternative Einnahmequellen“ im Fokus ihrer Ausschreibung.
weiterlesen„Green Bonds allein fördern kein ESG“
Im Interview mit der Börsen-Zeitung spricht Nikola Steinbock, Sprecherin des Vorstands, über den Anpassungsdruck auf die Landwirtschaft und wie die Rentenbank als starker Finanzierungspartner die Branche dabei unterstützt, sich zukunftsfest aufzustellen.
weiterlesenRentenbank-Agrarbarometer lässt weiterhin rückläufige Investitionsbereitschaft erkennen
Frankfurt. Das Agrar-Geschäftsklima hat sich im Vergleich zum Sommer nur geringfügig von -1,6 Punkte auf jetzt -1,5 Punkte verändert. Der Wert wird aus der Zukunftserwartung der Betriebe sowie der Einschätzung der aktuellen Situation im Rahmen des Rentenbank-Agrarbarometers ermittelt. Die insgesamt schlechte Stimmung schlägt sich in einer weiter rückläufigen Investitionsbereitschaft nieder. Dennoch will mehr als ein Viertel der befragten Landwirtinnen und Landwirte in den nächsten zwei bis drei Jahren betriebliche Veränderungen vorantreiben, um sich zukunftsfest aufzustellen.
weiterlesenRentenbank öffnet ihr Programm „Liquiditätssicherung“ für Schäden durch die Afrikanische Schweinepest
Frankfurt. Die Landwirtschaftliche Rentenbank unterstützt alle landwirtschaftlichen Betriebe, die von den starken Einschränkungen innerhalb der Sperrzonen zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) betroffen sind. Dazu öffnet sie ihr Programm „Liquiditätssicherung“. Das Programm ermöglicht es Landwirtinnen und Landwirten, Darlehen zu „LR-TOP“-Konditionen aufzunehmen. Mit Laufzeiten von 4, 6 oder 10 Jahren können die Mittel für notwendige betriebliche Ausgaben genutzt werden. Antragsberechtigt sind alle Betriebe mit Sitz oder Flächen innerhalb von Sperrzonen, die einen auf die ASP zurückzuführenden Umsatz- und/oder Ergebnisrückgang von mindestens 30 Prozent nachweisen können.
weiterlesenRentenbank: Fördergeschäft spiegelt anhaltende Investitionszurückhaltung wider
Frankfurt. Die Nachfrage nach Programmkrediten der Landwirtschaftlichen Rentenbank ist im ersten Halbjahr 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich zurückgegangen. Das Neugeschäft erreichte insgesamt 1,5 Mrd. EUR und damit knapp 50 % des Vorjahreswertes. Die Investitionszurückhaltung erstreckte sich auf nahezu alle Bereiche. Die stärksten Rückgänge waren in den Fördersparten „Ländliche Entwicklung“ und „Erneuerbare Energien“ zu verzeichnen. Neben den negativen Zukunftserwartungen der Branche wirkte sich der derzeit hohe EU-Referenzzinssatz dämpfend auf die Kreditnachfrage aus. Zur Refinanzierung des Fördergeschäfts nahm die Rentenbank 4,9 Mrd. EUR am Kapitalmarkt auf. Das Betriebsergebnis der Förderbank für die Agrarwirtschaft und den ländlichen Raum lag im ersten Halbjahr 2024 unter dem Vorjahresniveau. Kapitalquote und Leverage Ratio blieben auf hohem Niveau.
weiterlesenRentenbank-Agrarbarometer: Sinkende Investitionsbereitschaft trotz leicht verbesserter Stimmung
Frankfurt. Das Agrar-Geschäftsklima verbessert sich laut Umfragen des Agrarbarometers der Landwirtschaftlichen Rentenbank von -2,1 Punkten im Frühjahr auf jetzt -1,6 Punkte. Grund hierfür ist die positivere Einschätzung der aktuellen wirtschaftlichen Lage durch die befragten Landwirtinnen und Landwirte. Gleichzeitig bleibt ihre Einschätzung der zukünftigen Lage nahezu unverändert pessimistisch. Das ist der ausschlaggebende Faktor für die sinkende Investitionsbereitschaft.
weiterlesenRentenbank setzt Zuschussprogramm des BMUV im Rahmen des „Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz“ um
Frankfurt. Die Landwirtschaftliche Rentenbank setzt im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) ein Zuschussprogramm im Rahmen des „Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz“ (ANK) um. Dabei werden Investitionen in Maschinen und Geräte zur Erhöhung der Kohlenstoffspeicherfunktion von Böden sowie der Biodiversität in Agrarlandschaften gefördert. Die Fördermaßnahme sieht Zuschüsse in Höhe von bis zu 65 % der Investitionskosten vor. Dafür stellt der Bund insgesamt bis zu 100 Mio. Euro zur Verfügung. Das Programm, das sich an landwirtschaftliche Betriebe, landwirtschaftliche Lohn- und Dienstleistungsunternehmen, gewerbliche Maschinenringe und anerkannte Naturschutzvereinigungen richtet, startet zum 22. Juli 2024.
weiterlesenDer Trend zu mehr Tierwohl setzt sich fort
Frankfurt. Bis zum Jahr 2027 werden fast die Hälfte der Landwirtinnen und Landwirte in Deutschland ihre Tiere in den höheren Haltungsformen 3 und 4 halten, wie die Ergebnisse des Rentenbank-Agrarbarometers zeigen. Das sind noch einmal acht Prozent mehr als heute. Das größte Umstellungspotenzial besteht dabei in schweinehaltenden Betrieben.
weiterlesenRentenbank-Studie: Bioenergie kann Energieversorgungssicherheit erhöhen und die Kosten der Energiewende senken
Frankfurt. Ein höherer Anteil von Biogas und Biomethan am zukünftigen Energiemix kann die Versorgungssicherheit erhöhen und gleichzeitig die Kosten der Energiewende senken. Für die dafür notwendige Skalierung der Bioenergieproduktion sind neben technologischen Innovationen auch finanzielle und regulatorische Anreize sowie die effiziente Nutzung vorhandener Rohstoffe notwendig. Das sind die zentralen Ergebnisse einer gemeinsamen Studie der Landwirtschaftlichen Rentenbank und des Venture Capitalists Extantia.
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